Das Thema „Inklusion“ gewinnt in der öffentlichen Diskussion zunehmend an Bedeutung. Doch was genau verbirgt sich eigentlich hinter diesem Begriff? Und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Gestaltung von Spielplätzen?
Das Hauptziel eines inklusiven Spielplatzes ist es, ihn für alle Nutzer und deren Begleitpersonen zugänglich zu machen und ein vielfältiges (Spiel-)Angebot für jeden bereitzustellen. Spielplätze sollten nach wie vor spannend und herausfordernd sein, auch wenn das zwangsweise bedeutet, dass nicht jedes Kind mit allen Spielangeboten etwas anfangen kann. Es sollte allerdings so sein, dass jeder – unabhängig von seinen individuellen Fähigkeiten, Alter, Größe und Geschlecht – auf dem Spielplatz ein interessantes Spielangebot vorfindet und dieses selbstständig nutzen kann.
Um den Ist-Zustand bezüglich Barrierefreiheit und Inklusion auf den städtischen Spielplätzen in Friedrichsdorf zu ermitteln, durfte ich für die Stadt eine Bestandsanalyse durchzuführen. Hier der entsprechende Presseartikel aus der Taunus Zeitung vom 06.03.2024: